Sie müssen Admin- oder Flotten-Admin sein, um das Zugangsmanagement im Trackunit Manager nutzen zu können. Hier erfahren Sie mehr über Benutzerrollen
Mit dem Zugangsmanagement im Trackunit Manager können Sie schnell einrichten, überwachen und steuern, wer Ihre Ausrüstungen bedient, um Bediener zu schützen und Ausrüstungen zu sichern. Einer der wichtigsten Schritte ist die Wahl des richtigen Zugangstyps.
Dieser Artikel erklärt die vier Zugangstypen Digitaler Schlüssel, Dynamische PIN, Statische PIN und Zugangskarten, aus denen Sie bei der Einrichtung neuer Schlüssel oder Bediener in der Zugangsmanagement-App wählen können.
Hinweis: Die Stilllegung von Ausrüstungen erfordert in der Regel ein Relais in der Installation, es sei denn, es wird eine alternative Einrichtungsmethode verwendet.
Für den Zugang mit Schlüsselkarte und PIN ist ein Keypad erforderlich (z. B. DualID für TU600, K300 für TU700). Kontaktieren Sie Ihren Trackunit-Ansprechpartner, um mehr zu erfahren.
Digitaler Schlüssel
Bediener erhalten einen Digitalen Schlüssel direkt in der Trackunit On-App für Mobilgeräte
Vorteile von digitalen Schlüsseln:
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Anwendungsfälle für digitale Schlüssel:
Verfolgen, wer welche Ausrüstungen bedient und wie lange
Überwachen des Verhaltens der Bediener und Gewährleisten der Verantwortlichkeit
Optimieren des Einsatzes geminsam genutzer Ausrüstungen
💡 Tipp: Wählen Sie den digitalen Schlüssel an Standorten, an denen Telefone erlaubt sind und die Bedienernachverfolgung erforderlich ist.
Hinweis: In Nordamerika sind digitale Schlüssel derzeit nur eingeschränkt verfügbar. Es gelten Ausnahmen für ausgewählte Trackunit-Partner. Kontaktieren Sie Ihren Trackunit-Ansprechpartner für weitere Informationen.
Dynamische PIN
Bediener erhalten rotierende PIN-Codes auf ihren Telefonen über die Trackunit On App
Vorteile von dynamischen PINs:
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Anwendungsfälle für dynamische PINs:
Sicherer Zugang, wo digitale Schlüssel bevorzugt werden, Telefone aber eingeschränkt nutzbar sind
Gewährleisten von Sicherheit und Nutzungsnachverfolgung dank rotierender Codes
💡 Tipp: Wählen Sie die dynamische PIN an Standorten mit eingeschränkter Telefonnutzung, die dennoch einen sicheren Zugang erfordern.
Statische PIN
Eine feste PIN für den allgemeinen Gebrauch und die gemeinsame Nutzung von Geräten.
Vorteile von statischen PINs:
Hinweis: Die Anzahl von PINs pro Einheit ist auf 495 begrenzt. |
Anwendungsfälle für Statische PIN:
Eine allgemeine Zugangsoption bieten, wenn keine individuelle Authentifizierung erforderlich ist
Einrichten eines einfachen Zugangs für kleinere Standorte oder Teams
Sicherstellen, dass Bediener Zugriff auf Ausrüstungen haben, ohne auf ein Telefon angewiesen zu sein
💡 Tipp: Wählen Sie statische PIN an kleinen Standorten oder für Teams, wo Einfachheit wichtiger ist als individuelle Nachverfolgung.
Zugangskarten
Zugangskarten bieten eine physische Alternative zum telefonbasierten Zugang. Sie können zwischen primären Schlüsselkarten, Schlüsselkarten und IPAF-Karten wählen.
(Primäre) Schlüsselkarten
Primäre Schlüsselkarte:
Persönliche Karte, die an einen Bediener gebunden ist (Standardauswahl)
Schlüsselkarte:
Eine flexible Karte, die sowohl persönlich als auch nicht persönlich sein kann
Kann für bestimmte Ausrüstungen, Gruppen oder den Notzugang verwendet werden
Im Gegensatz zu primären Schlüsselkarten verwenden Sie diese Schlüsselkarte nur, wenn Sie eine Karte einer bestimmten Ausrüstung zuweisen oder eine gemeinsame Karte (z. B. einen Notschlüssel) erstellen
Vorteile von (primären) Schlüsselkarten:
Hinweis: Die Anzahl der Schlüsselkarten pro Einheit ist auf 495 Schlüsselkarten begrenzt. |
Anwendungsfälle für Schlüsselkarten:
Nutzung an Standorten, an denen Telefone nicht erlaubt sind oder Bediener bereits RFID-Karten haben
Zuweisen einer primären Schlüsselkarten zu, um sicherzustellen, dass der Zugang dem richtigen Bediener zugewiesen ist
Schnelle Neuzuweisung des Zugangs, falls eine Karte verloren geht
💡 Tipp: Wählen Sie Schlüsselkarten, wenn Sie eine zuverlässige physische Alternative zu digitalen Schlüsseln benötigen.
IPAF-Karte
IPAF-Karten werden automatisch zu den Bedienerprofilen hinzugefügt
Der Zugang zu Ausrüstungen ist direkt mit den IPAF-Lizenzen und Zertifikaten des Bedieners verknüpft
Vorteile von IPAF-Karten:
Hinweis: Die Anzahl der IPAF-Karten pro Einheit ist auf 495 IPAF-Karten begrenzt. |
Hinweis: Die IPAF-Karte ist im Trackunit Manager nicht sichtbar, es sei denn, die IPAF Link-App wurde über den Trackunit Marketplace installiert.
Persönliche vs. nicht persönliche Schlüssel
Die Wahl zwischen einem persönlichen Schlüssel und einem nicht-persönlichen Schlüssel bestimmt, wie der Zugang nachverfolgt und gemeldet wird.
Persönlicher Schlüssel: Für individuelle Nachverfolgung
Ein persönlicher Schlüssel ist mit einem Bediener verknüpft. Der Name erscheint im Nutzungsverlauf und in den Berichten, was ihn ideal macht, wenn Verantwortlichkeit, Compliance oder Zertifikatsnachverfolgung erforderlich ist.
Einzigartiger Schlüssel oder PIN
Verfolgt die individuelle Nutzung
Unterstützt Audits und Schulungen
💡 Tipp: Persönliche Schlüssel eignen sich am besten mit digitalen Schlüsseln, dynamischen PINs, primären Schlüsselkarten und IPAF-Karten.
Nicht-persönlicher Schlüssel: Für geteilten Zugang
Ein nicht-persönlicher Schlüssel kann von mehreren Bedienern verwendet werden. Diese eignen sich am besten für Situationen, in denen es weniger wichtig ist, die Person zu kennen, als schnellen und einfachen Zugang zu ermöglichen – sie können auch als „Notfallschlüssel“ dienen.
Geteilter Schlüssel oder PIN
Fokus auf Schnelligkeit, nicht auf Identität
Nützlich für geteilten/Notzugang
💡 Tipp: Nicht-persönliche Schlüssel eignen sich am besten mit statischen PINs oder geteilten Schlüsselkarten.
Zugangstypen kombinieren
Sie können Zugangstypen kombinieren, um die Anforderungen Ihres Standorts zu erfüllen.
Zum Beispiel:
Verwenden Sie Digitale Schlüssel für die täglichen Bediener
Bewahren Sie eine Statische PIN oder Zugangskarte als Backup-Zugang auf
💡 Tipp:
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